A
Abschied
Dank den herzlichen Zeichen und gemütlichen Treffen ist uns
der Abschied von Familien und Freunden nicht leicht gefallen.
America the beautiful Pass
Ist zu empfehlen, bereits, wenn man kurze Zeit in Amerika
ist, natürlich nur, wenn man beabsichtigt, die Nationalparks zu besuchen.
Gebühr: 80 $
Auto
Wir verzichten auf detaillierte Angaben, du findest alle
Infos zu unserem Fahrzeug auf unsererem Rüeggewind-Blog.
Einiges wollen wir aber trotzdem erwähnen: Wir sind nach wie
vor überzeugt von unserem Pick-Up Camper.
Einerseits können wir mit unserem Fahrzeug Strassen fahren,
fern ab von Touristenstrassen, andererseits haben wir im Aufsatz genügend
Platz, um längere Zeit ohne Einschränkungen zu leben. Wir haben in Canada von einigen
Reisenden (mit Mietfahrzeug) erfahren, dass viele Strassen nun mit dem
„normalen“ Camper befahren werden können. Drei Jungs sind mit ihrem Mietcamper
sogar auf dem Top of the World-Highway gewesen. Allerdings mussten sie kurz
darauf einen Schreiner aufsuchen, der die abgefallenen Schranktüren wieder
montierte. Mehr auch unter Gravel RoadsGravel Roads .
B
C
Canadian Tire
Unser Lieblingsladen für Campingzubehör, Werkzeug und
Autozubehör. Guter Ansprechpartner in Sachen Ölkauf. Die Verkäufer sind sehr
zuverlässig und klären lieber einmal mehr was ab. Auch unseren Ölwechsel haben
wir bei Canadian Tire in Whitehorse gemacht. Ist zwar etwas teurer als bei
einer Autogarage, dafür konnten wir ganz spontan den Wechsel machen. Auch in
Sachen Pneus (wie es ja der Namen schon sagt) ist der Laden einfach tipptopp.
Viele Auswahl und unser war am Lager.
D
E
Einreise Kanada
Die visumsfreie Zeit für Touristen beträgt 3 Monate. Somit
benötigten wir für unsere Reise kein Visum für Kanada. Die Einreise verlief
unkomplizierter als im 2006, dank unseres kleinen „vorgetäuschten“ Ehekrachs.
Die Beamten hatten offensichtlich nicht genug Nerv, sich unser Geplänkel anzuhören.
Im 2006 mussten wir tausend Fragen über uns ergehen lassen,
bis wir endlich das Flughafengebäude verlassen konnten.
F
Forest Parks
In Kanada sind viele Forerst Parks gratis oder man zahlt
lediglich eine geringe Gebühr von 5 Dollars. Vielfach sind diese Parks an
Forest Roads gelegen, die von Waldarbeitern benützt werden. Dementsprechend
haben wir häufig festgestellt, dass die Parks nicht sehr sauber sind (Abfall
liegt in den Feuerstellen). Wir haben allerdings bereits im 2006 schöne Plätze
angetroffen.
Freies Übernachten
Ist in Kanada (vor allem im Yukon) ohne weiteres möglich.
Wir beachten meist folgendes: Lieber irgendwo tief im Wald, oder an einem See
als an einer Strasse übernachten.
G
Gasflaschen
Seabridge empfiehlt, ohne Gasflaschen zu reisen. Und wenn
doch die eigenen Flaschen mitgenommen werden, müssen diese unbedingt komplett
leer sein. Seabridge verkauft die entsprechenden Verbindungsstücke, sei es für
die europäischen Flaschen wie auch für die amerikanischen.
Da wir schliesslich ohne Flaschen reisten, brauchten wir
sehr lange, bis wir in Kanada die 10Pounder gefunden haben. Unser Aussenfach
ist so konstruiert, dass die bauchigen Flaschen der Kanadier nicht hinein
passen.
Unser Kühlschrank und auch unsere Heizung kann über Gas
laufen. Da wir eine relativ starke Truma-Heizung integriert haben, ist der
kleine Wohnraum enorm schnell aufgeheizt. Gleichzeitig wird auch Warmwasser
aufbereitet.
Im Winter reicht also eine Gasflasche für 3-4 Tage.
Good Sam
Die Good Sam RV-Parks sind in einem sauberen Zustand (inkl.
Sanitäranlagen). Ausserdem ist auf den meisten Plätzen das Internet zuverlässig
und schnell (achtung, es gibt Ausnahmen J). Wir haben die
Mitgliedschaft für 25 $ (canadische) erworben. Somit haben wir in den meisten
Parks eine kleine Ermässigung gekriegt. Gute weitere Campingplatz-Ketten:
Ziel des Verweises im Text
Viele Highways sind in der Zwischenzeit asphaltiert. Sogar
der Cassiar Highway kann mit dem normalen Camper befahren werden, was wir
leider auch bemerkt haben (Boya Lake ist ziemlich frequentiert).
Auch ein langes Stück des Highways nach Atlin ist in der
Zwischenzeit asphaltiert worden. Im 2006 haben sie gerade erst angefangen. Wir
befürchten, dass die Strasse fertig sein wird, wenn wir das nächste Mal nach Atlin
gehen.
Der Campell Highway ist jedoch nach wie vor in seinem
ursprünglichen Zustand. Hier gilt: Immer vorher anfragen, ob der Highway zu
befahren ist. Im 2006 haben wir in Faro den Zustand erfragt, dieses Mal haben
wir einen Ranger angetroffen.
In Amerika ist es kein Problem, mit einem normalen Camper zu
reisen, es sei denn, man will in die Abgeschiedenheit. Auch hier empfiehlt es
sich, ein 4x4 Auto zu mieten.
H
Hitze
Wir haben einen relativ warmen Sommer im Yukon verbracht, so
warm, dass wir sogar im Boya Lake gebadet haben. Die Hitze war dann erst in
Arizona und Utah zu spüren. Im Organ Pipe Nationalpark, nahe der mexikanischen
Grenze, war es über 30 Grad warm. Der Schock dann ungefähr 14 Tage später, als
wir in Santa Fee, New Mexiko, Schneefall und Minustemperaturen erlebten.
Hotels
Wir haben lediglich die ersten und letzten Tage im Hotel
verbracht, Hotel Atlantica in Halifax sowie Hotel in Baltimore. Am besten
schlafen wir so oder so immer in unserem Fahrzeug oder im Zelt. Weitere Infos
unter href="#Übernachtungsmöglichkeiten">Übernachtungsmöglichkeiten
I
J
Jaspar
Ein Tipp: Nur nicht am Canadian-Day (1. Juli) in Jaspar
sein. Die Campingplätze (und es hat viele davon) sind komplett überfüllt. Sogar
der Overflow-Platz, ziemlich ausserhalb von Jaspar ist komplett voll.
K
Kosten
Die Kosten und Gebühren für die Fähre haben wir unter
„Überfahrt“ aufgeführt. Uns ist folgendes zu den Lebensmitteln (inkl. Getränke
wie Wein) aufgefallen: Die Kosten sind in Kanada viel höher als in Amerika.
Übernachtungskosten: Im Osten Kanadas enorm hoch, hingegen
im Westen, bzw. im Norden haben wir unsere Nächte entweder in günstigen
Provincal Parks oder Forest Parks verbracht. Auch ist das freie Übernachten
viel besser möglich.
Benzinkosten: Auch hier sind die Kosten in Amerika deutlich
tiefer als in Canada. Wir haben für eine Tankfüllung in Canda (beispielsweise
in Whitehorse) ca. 170 kanadische Dollar bezahlt. Achtung: 128 Liter (Long
Ranger Tank).
In Amerika beliefen sich die Kosten für eine Füllung unseres
Tanks auf ungefähr 100 amerikanische Dollars.
L
Lebensmittel
Unsere Lieblingsgeschäfte in Kanada sind nach wie vor
Safeway und Save On Foods. In beiden Markets findet man frisches Gemüse und
Früchte. Wir haben somit immer für ca. 10 Tage eingekauft. In Amerika sind die
Möglichkeiten für Einkäufe viel grösser, die Distanzen kleiner. Wir haben auch
ab und zu im Walmart eingekauft.
M
N
O
P
Q
R
Roll on, Roll off
S
Seetransport-Versicherung
Unbedingt abschliessen.
Seabridge
Unser ausgesuchtes Unternehmen für den Transport des
Fahrzeuges. Die Abwicklung ist relativ einfach, eine Buchung ist ungefähr …
Monate vor gewünschtem Termin erwünscht. Bei der Verschiffung nach Übersee
benötigt Seabridge die genauen Masse, inkl. Angaben über den Wert, das
gewünschtes Datum sowie Angaben über den Verlade- und Zielhafen. Die Schiffe
laufen jeweils wöchentlich aus dem Hafen von Hamburg aus. Das Fahrzeug muss 4
Tage vor Verschifftermin im Hafen sein.
Die Frachtpapiere (Doc. Receipts) werden von der Reederei
erst ausgestellt, wenn das Schiff ausgelaufen ist.
Wichtig: Weder Seabridge noch die Reederei übernimmt die
Kosten, sollte das Schiff nicht nach Termin auslaufen. Es handelt sich bei der
Überfahrt um ein Warentransport (Cargo). Alles, was auf dem Schiff selber
geschieht, wird über die Seetransportversicherung abgewickelt. Deshalb sehr
wichtig: Abschluss der Versicherung. Kann direkt über Seabridge erfolgen. Die
Allianz-Versicherung war nach unserem Schadenfall beim Rücktransport sehr
speditiv. Der Gutachter, selbst ehemaliger Kapitän, hat unser Fahrzeug gleich
am nächsten Tag direkt auf dem Campingplatz in Hamburg begutachtet.
Kosten Überfahrt Baltimore-Hamburg: 2600 Euro (zusätzliche Kosten: Hafengebühren
Baltimore: 50 $ / TWIC Escort-Service: ca. 75 $ / Speditionsgebühren Baltimore:
225 $)
Spot
Anstelle eines gut funktionierenden Telefons haben wir uns
ein Spot angeschafft. Über das kleine Gerät kann man auch in der tiefsten
Wildnis, Nachrichten verschicken.
State Parks
Die State Parks in den USA sind ähnlich aufgebaut wie die
Provincal Parks in Canada. Meist gehört zum Platz eine Feuerstelle und ein
Tisch mit zwei Bänken. Natürlich sind die State Parks enger angelegt als in
Canada die Provincal Parks. In State Parks verfügen viele Plätze zudem über
Stromanschluss. Ungefähre Übernachtungsgebühre:
Strom
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Zu einem späteren
Zeitpunkt wollen wir sicher ein mobiles Solar-Panel mitnehmen. Unser
„Stromvorrat“ reicht für ungefähr zwei Wochen. Unsere Batterie im Aufsatz wird
während dem Fahren immer wieder aufgeladen. Auf sogenannten RV-Plätzen (mit
Stromanschluss) haben wir den Umwandler angeschlossen.
T
Tanken
In Kanada haben wir praktisch an jeder Tankstelle unseren
126 Liter-Long-Ranger gefüllt, damit wir völlig unabhängig in die Wildnis
fahren konnten. In Amerika ist dies nicht notwendig. Die Distanzen sind viel
geringer. Unser Auto fährt übrigens mit Diesel.
Telefonieren
Wir haben unsere Natels dabei gehabt, allerdings nur mit
Prepaid-Guthaben. Für eine weitere Reise werden wir uns überlegen, eine Handy
anzuschaffen. In Kanada sind die Netze nach wie vor nicht so gut ausgebaut,
allerdings besser als im 2006. In den USA hat man fast überall Empfang.
U
Überfahrt Fähre
Es gibt diverse Anbieter. Wir haben uns für Seabridge entschieden.
Die Abwicklung (wie Buchen, Informationen, etc.) ist relativ einfach, die
Kosten etwas teurer. Einziger Wehmutstropfen: nach unserer Rückverschiffung
haben wie unser Fahrzeug in einem himmeltraurigen Zustand vorgefunden. Leider
wurden wir unsere Meinung nach von den Seabridge-Leuten etwas hängengelassen.
Umso wichtiger: Abschluss der Seetransport-Versicherung.
Übernachtungsmöglichkeiten
Übernachtungsmöglichkeiten
Wie bereits mehrfach erwähnt, haben wir unsere Nächte in der
puren Wildnis, in Forest Parks, Nationalparks, Provincal Parks oder State Parks
(USA) verbracht.
V
W
Wasser
Wir haben in unserem Auto keine Anlage eingebaut, siehe
Torsten und Doris. Unser eingebauter Tank umfasst … Liter Frischwasser. Fürs
Duschen benötigen wir ungefähr 12 Liter Wasser pro Person. Trinkwasser haben
wir zusätzlich immer ungefähr 30 Liter dabei gehabt. Die Behälter kann man
beispielsweise im Safeway an einer Auffüllstation bequem wieder auffüllen. Die rechteckigen
Behälter können wir in unserem Fahrzeug in einem der Seitenfächer „gäbig“
verstauen. In Amerika gibt’s häufig auch Auffüllstationen an den Strassen,
meist in der Nähe von Malls oder Futterbuden wie Taco Bell, Mc Donalds.
Wifi, W-Lan
Auf den meisten Campingplätzen gibt es Wifi. Manchmal
besser, manchmal schlechter. In, oder manchmal auch vor Mac Donalds, Safeways,
Walmarts oder ähnlich sind vielfach offene Netze verfügbar.
Wohnsitz Schweiz
Wir haben zwar die Wohnung aufgeben und jedoch in der
Schweiz nicht abgemeldet aufgrund der Krankenversicherung, Gemeinde meldet
nicht ab (in der Regel bis 9 Monate), Gemeinde will bloss eine
Vertreteradresse. Nach KVG versichert kann nur sein, wer Wohnsitz begründet.
Ansonsten spezielle Reiseversicherung abschliessen. Wir haben noch eine
zusätzliche Versicherung abgeschlossen, da die Kosten für einen
Krankenhausaufenthalt in Kanada und USA sehr, sehr hoch sind. Okay, wir sind
lieber auf der sicheren Seite. Bei einer weiteren Reise werden wir betreffend
der Krankenversicherung noch einmal über die Bücher gehen.
AHV-Beiträge: da wir beide bis April, bzw. bis Mai
gearbeitet haben, sind unsere Mindestbeiträge bezahlt.
X
X-Mas
Y
Z
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