Macht erst mal ohne uns weiter. Wir sind raus. Raus - aber richtig!
Samstag, 25. Januar 2014
4 Wochen später - auf nach Hamburg - Dienstag, 14. Januar 2014
Donnerstag, 9. Januar 2014
Judihuiiiiiiii!
Nikan ist bald zuhause! Die Atlantic Cartier steuert auf Liverpool zu, eben oberhalb der irischen Küste! Smile, smile! :-)
Montag, 30. Dezember 2013
Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2014!
Sonntag, 22. Dezember 2013
Wieder daheime!
Da sind wir nun wieder. Zuhause.
Die Schweiz ist unser Zuhause und es ist gut zu wissen, dass wir das nun wissen.
Die Luft riecht herrlich, die Berge sind traumhaft und wir geniessen die
Kartoffelsuppe und ein herrliches Glas Wein bei meinen Eltern. Bei ihnen werden
wir auch die nächste Zeit verbringen dürfen, bevor es dann ca. am 11. Januar
wieder Richtung Hamburg geht. Bis dahin geniessen wir die Weihnachtstage mit
unseren Familien und unseren Freunden. Meinen Eltern danken wir auch auf diesem
Weg, dass sie uns noch einmal bei sich wohnen lassen. Ein riesen Danke auch an
meine Mam, die sich so gut um unsere administrativen Sachen gekümmert hat und
an meinen Vater, der unsere Route so detailliert festgehalten hat. Bei dieser
Gelegenheit wünschen wir allen ein herrliches Weihnachtsfest und ein
glückliches, neues Jahr. Haltet immer schön die Augen offen und die Ohren
steif, so wie uns das auf unserer Reise immer Toms Mam empfohlen hat.
Selbstverständlich schalten wir unsere
News auf dem Blog auf, so dass ihr auf dem neusten Stand seid. Natürlich nur,
bis wir wieder sesshaft sind. In unabsehbarer Zeit, werden wir dann auch Infos,
Route (von meinem Vater erstellt), Tipps und nützliche Links auf unserer
Homepage aufschalten. Aber alles zu seiner Zeit. Zuerst gehen wir nun auf
Wohnungssuche und gezwungenermassen auch auf Jobsuche ;-).
Als allererste Massnahme müssen wir
jedoch den Zeitzonenkater ausschlafen. Also, gute Nacht allerseits! Gähn!
Samstag, 21. Dezember 2013
Magenverstimmung und schweissige, zittrige Hände
Emotionale Ankunft Armee-Angehörige aus dem nahen Osten. |
So müssen wir uns wohl oder übel in
die fliegende Sardinenbüchse quetschen. Infolge des „supertollen“ Jetstream
landen wir 1 Stunde und 20 Minuten früher in London. Einerseits froh, wieder
festen Boden unter den Füssen zu haben, andererseits auch etwas deprimiert
darüber, weil sich die eh schon lange Wartezeit noch einmal verlängert.
Mit
einer Viertelstunde Verspätung geht es dann nach 6 Stunden nach Basel. Unsere
Freude ist gross, wieder auf Schweizerboden zu stehen. Noch grösser ist unsere
Freude allerdings, unsere Eltern und meine Schwester bereits am Flughafen zu umarmen.
Wow, die Überraschung ist riesig.Empfangskomitee
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Nikan allein unterwegs
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Unterwegs zum Hafen |
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Baltimore's Industrie |
Ami Style! |
Mein Wunsch, nach unserer Rückreise kein TV mehr anzuschaffen, ist somit MEIN Kompromiss. Tom und auf Sportsendungen verzichten, no chance!
Driving home for christmas...
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Es gibt viel zu tun. Packen wir ein! :-) |
... trällert Chris Rea in jedem amerikanischen Kaufhaus.
Wir sind endlich in Washington D.C. angekommen.
Hier haben wir jede Menge zu tun, bevor wir am Montagmorgen wieder einmal den
Wecker hören werden.
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Letzter Stellplatz in Washington D.C. |
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Danke für die Glückwünsche
Sälü zäme
Herzlichen Dank für all die lieben
Glückwünsche, die mich gestern erreicht haben.
Ich habe den Tag sehr genossen.
Ich habe den Tag sehr genossen.
Wintersturm „Dion“ fegt über die USA
Nachdem wir auch „Dion“ überstanden
haben, hat sich nun das Wetter beruhigt. Das Tief hat in den vergangenen Tagen
den Bundesstaat Texas „eiskalt“ erwischt. Zu diesem Zeitpunkt waren wir aber
bereits weit, weit weg, nämlich in Virgina. Dort bemerken wir nicht gross, dass
der Sturm Richtung Washington zieht. Allerdings behalten wir das Wetter im
Auge, da wir ja genau dorthin müssen. Einen Teil des Blue Ridge Parkways
(Fotos) konnten wir noch fahren, ehe die Strasse wegen Schnee und Eis geschlossen
wurde. Nun müssen wir uns mit der Interstate entlang der Appalachian begnügen. Wir
lassen es gemütlich angehen und geniessen die letzten Tage in den USA.
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Samstag, 7. Dezember 2013
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten – alles ist möglich oder etwa doch nicht?!
Dieses gäbige Schöpfli (wäre ideal für Toms neue Werkstatt) wird ganz locker mit dem Pickup transportiert. Zu schwer? Ach was! Mister Tim Taylor muss das Ding doch bloss schlappe 300 km von A nach B transportieren.
Sogar die Autos sind in Feiertagsstimmung. Ach nö, und wir überlegen uns, mit was wir locker Geld verdienen könnten! Voilà, demnächst im Schweizer Handel erhältlich: Rudolph, das Rentier, allerdings mit einer klitzekleinen Verbesserung gegenüber dem Amerikanischen Handel: Rudis Nase würde noch schön rot leuchten, sobald der Fahrer den Blinker setzt :-)!
Und weil es gerade so schön ist, versuchen wir noch weitere, weihnächtliche Stimmung zu verbreiten. Denn: Tom und ich sind nämlich in absoluter Feiertagsstimmung. Wir freuen uns riesig, unsere Liebsten demnächst in die Arme zu schliessen!
In den Smokies – aber wo bitte schön sind denn die Mountains?
Auf der Suche nach den Mountains! Versuch 1: Newfound Cap |
Das Wetter ist zuerst besser als
erwartet, einzig auf dem Newfound Cap sieht man kaum die Hand vor dem Gesicht.
Nach drei herrlichen und warmen (warm gemäss Tom!!!) Tagen im westlichen Bereich des Nationalparks giesst es heute Abend wie
aus Kübeln. Ja, ein regelrechter Sturm fegt über unser Haus, was teilweise
schon etwas bedenklich ist. Einerseits sind wir ganz alleine auf dem Platz, was wir ja
eigentlich geniessen würden, wäre da nicht dieser Fluss, dessen Pegel wir regelrecht im Auge behalten müssen.
Versuch 2: Newfound Cap |
Aber wir wollen nicht jammern.
Während unserer ganzen Zeit in Canada und USA haben wir mit dem Wetter schliesslich
echtes Glück gehabt, natürlich abgesehen von Alaska und unserer Zeit an der
Westküste. Okay, was kann frau schon besseres geschehen als mit einem Wetterfrosch
verheiratet zu sein, dessen Prognosen jeweils ziemlich genau stimmen. Tom, mein
Wetterfrosch, findet das Wetter in den Smokies nicht schlimm und kündigt
plötzliche Regengüsse zuverlässig an, so dass ich vor einem Trail noch kurz
meine Flipflops gegen Trekkingschuhe tauschen kann. Ja, ich weiss, meine Mam
würde mal wieder sagen, Kährsche Übertreibung. Tatsächlich laufen die
Touristen hier in T-Shirts und kurzen Hosen herum. Natürlich habe ich auch
Flipflopträgerinnen gesehen, ich gehöre klar nicht dazu. Mir persönlich ist es
bereits zu kalt. Und noch eine Erkenntnis: Tom hat während der ganzen Reise gegrübelt und Statistiken
erstellt und schliesslich ein Fazit gezogen. Meine ideale Temperatur liegt
genau bei 27.8 Grad, nicht weniger und nicht mehr.
Holiday Lights - furchtbar kitschig, aber so was von schöööööööön!
Erneutes Wiedersehen mit den kanadischen Wildgänsen (man beachte, wie die flauschigen Küken vom Mai zu grossen Gänsen herangewachsen sind) |
Was
wir dann allerdings auf dem
Parkers Crossroad RV Park in Yuma, Tennessee zu bieten kriegen, ist nicht minderwertig.
Die Staff vom Park hat keinen Aufwand gescheut, eine herrliche Stimmung zu zaubern.
Parkers Crossroad RV Park in Yuma, Tennessee zu bieten kriegen, ist nicht minderwertig.
Die Staff vom Park hat keinen Aufwand gescheut, eine herrliche Stimmung zu zaubern.
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... mit dem besonderen weihnächtlichen Touch! |
Aber es geht ähnlich weiter, wie
wir in Pigeon Forge und Gatlinburg feststellen.
Kitsch über Kitsch in beiden
Städtchen. Warnung von Nussis: Achtung, diese Fotos können Ihrer Gesundheit schaden. Nur betrachten, wer wirklich Kitsch-resistent ist!
Wir lassen uns nicht darauf ein und verweilen nicht länger hier. Denn: was wir brauchen, ist wieder einmal etwas Ruhe und Natur. Wir haben uns sorgfältig über den Smoky Mountains NP informiert und wollen nun einige Tage in den Park fahren, je nach Wetter halt. Die Voraussichten sind nicht gerade rosig, wir werden sehen. Dolly Parton muss halt nun warton! :-)
Wir lassen uns nicht darauf ein und verweilen nicht länger hier. Denn: was wir brauchen, ist wieder einmal etwas Ruhe und Natur. Wir haben uns sorgfältig über den Smoky Mountains NP informiert und wollen nun einige Tage in den Park fahren, je nach Wetter halt. Die Voraussichten sind nicht gerade rosig, wir werden sehen. Dolly Parton muss halt nun warton! :-)
Montag, 25. November 2013
Is this the way to Amarillo?
Samstag, 23. November 2013
Barfuss in den Schnee getappt – oder wenn Nussis einen gefrorenen Abwassertank haben
Na, das wär bei uns wohl nicht erlaubt! |
Es "Schümeli" Schnee in Santa Fe. |
Nun zum
Wetter. Über Nacht hat es geschneit, am Morgen brechen wir früh auf. Die
Wetterprognosen für Santa Fe sind nämlich nicht rosig, auch Sturmwarnungen
werden laut. Das Gebiet um Santa Fe herum (wir wollten eigentlich noch in den
Bandelier und weitere Monumente besuchen) ist verschneit, die Strassen sind
eisig. Wir verzichten auf weitere Besichtigungstouren und fahren ostwärts,
heutiges Ziel ist Santa Rosa. Die Wetterverhältnisse sind anfangs nicht
wirklich schlecht und so kommen wir rasch vorwärts und beschliessen, nach
Amarillo, Texas, zu fahren.
Brrrrr, das muss nicht sein, oder? |
Als wir die Staatsgrenze queren, sind die Felder
kaum mehr verschneit, die Fahrbahn halbwegs trocken. Und so wundern wir uns
natürlich sehr über ein Schneeräumungsfahrzeug, welches uns mit Warnleuchten
zügig überholt. Ehrlich? Wir grinsen sogar noch ein bisschen.
Da ist dieses Angebot schon wesentlich besser! |
Das sieht schon etwas komisch aus! |
Aber bald darauf
wird klar, dass die Strassenverhältnisse ganz und gar nicht rosig sind. Obwohl
die meisten kaum vom Gas gehen, ist für uns schnell klar, die Strassen sind komplett
vereist. Und dann fahren wir fast im Minutentakt an
ganz schlimmen und weniger schlimmen Unfällen vorbei. Die Massenkollision in
der Nähe von Vega, in dem 9 Trucks und 2 PW involviert waren, ist ein ganz
besonders trauriges Ereignis des Wintersturms. Drei Menschen verloren dabei ihr
Leben. Uns ist nicht mehr wohl. Eigentlich
ist es doch nicht anders als bei uns, wenn viele beim ersten Schneefall ihre
Winterpneus noch nicht montiert haben. Unterschied, wir sind uns nicht ganz
sicher, ob hier überhaupt die Profile der Reifen kontrolliert werden. Wir
befürchten, manch einer fährt locker mit der Sommerbereifung durch die Gegend. Dank
Toms toller Fahrweise und auch mit etwas Glück kommen wir schliesslich in
Amarillo an. Der Camping-Chef meint auch gleich, dass wir unbedingt zwei Tage
bleiben sollen, denn die Verhältnisse werden scheinbar nicht besser.
Kurz, nachdem wir uns installiert haben,
bemerken wir unseren Fauxpas. Wir haben nämlich auf unserer Fahrt in die Kälte
vergessen, den Abwassertank zu entleeren, bzw. den Hahn offen zu lassen. Und
was nun? Ja, der Tank ist nun komplett vereist. Aber, nach dem heutigen Tag
nehmen wir die Sache gelassen. Wir werden das Problem morgen in Ruhe angehen.
Tom will den Tank ausbauen und ins Jacuzzi und diesen in den Innenpool
mitnehmen, um den Enteisungsvorgang zu beschleunigen, versteht sich.
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