Auf der Suche nach den Mountains! Versuch 1: Newfound Cap |
Das Wetter ist zuerst besser als
erwartet, einzig auf dem Newfound Cap sieht man kaum die Hand vor dem Gesicht.
Nach drei herrlichen und warmen (warm gemäss Tom!!!) Tagen im westlichen Bereich des Nationalparks giesst es heute Abend wie
aus Kübeln. Ja, ein regelrechter Sturm fegt über unser Haus, was teilweise
schon etwas bedenklich ist. Einerseits sind wir ganz alleine auf dem Platz, was wir ja
eigentlich geniessen würden, wäre da nicht dieser Fluss, dessen Pegel wir regelrecht im Auge behalten müssen.
Versuch 2: Newfound Cap |
Aber wir wollen nicht jammern.
Während unserer ganzen Zeit in Canada und USA haben wir mit dem Wetter schliesslich
echtes Glück gehabt, natürlich abgesehen von Alaska und unserer Zeit an der
Westküste. Okay, was kann frau schon besseres geschehen als mit einem Wetterfrosch
verheiratet zu sein, dessen Prognosen jeweils ziemlich genau stimmen. Tom, mein
Wetterfrosch, findet das Wetter in den Smokies nicht schlimm und kündigt
plötzliche Regengüsse zuverlässig an, so dass ich vor einem Trail noch kurz
meine Flipflops gegen Trekkingschuhe tauschen kann. Ja, ich weiss, meine Mam
würde mal wieder sagen, Kährsche Übertreibung. Tatsächlich laufen die
Touristen hier in T-Shirts und kurzen Hosen herum. Natürlich habe ich auch
Flipflopträgerinnen gesehen, ich gehöre klar nicht dazu. Mir persönlich ist es
bereits zu kalt. Und noch eine Erkenntnis: Tom hat während der ganzen Reise gegrübelt und Statistiken
erstellt und schliesslich ein Fazit gezogen. Meine ideale Temperatur liegt
genau bei 27.8 Grad, nicht weniger und nicht mehr.
Wir wünschen euch auch eine schöne Vorweihnachtszeit und wir freuen uns ganz fest, wenn ihr wieder bei uns seid.
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