Nicht bloss ein bisschen. Richtig ordentlich tropft es nach einer stürmischen und regnerischen Nacht in Nehalem bei unserem Panoramafenster ins Haus.
Es ist hässlich. Und es regnet und regnet
und regnet. Wir müssen also erst einmal in Tillamook in den Fred Meyer (unser Lieblingsladen nach Safeway, denn bei Zweiterem sind wir stolze Besitzer einer Member-Card ;-)) düsen
und Silikon kaufen. Nach einer halben Stunde, nein, nicht wegen der riesigen
Auswahl, die ist nämlich alles andere als gross, finden wir den passenden
Silikon und beschliessen, heute bloss in den Cape Lookout State Park zu fahren.
Die beiden lustigen Ranger geben uns einen trockenen Platz, den besten auf dem
gesamten Platz, wie der Ranger meint. Andere haben nicht so grosses Glück. Die
meisten Plätze sind komplett unter Wasser. Tom steigt, nachdem der Regen kurz
nachlässt, aufs Dach, bewaffnet mit Silikon und einer riesigen Menge Lappen.
Immer wieder grinst er zu mir runter und trällert, dass er der Fugen-Jimmy sei. Später am Abend erklärt er mir dann, dass es den Fugen-Jimmy wirklich gibt, in
Bern. Der Jimmy sei spezialisiert auf Fugen, so seine Ausführungen. Tom wird
nach getaner Arbeit von einem etwas aufdringlichen Deutschen aufgehalten. Stundenlang
unterhalten sich die beiden draussen. Naja, Tom hat Mitleid und halt eben auch eine soziale
Ader. Scheinbar freut sich der Deutsche so richtig, nach drei Wochen Regen
in Kanada und USA zurück in die Heimat kehren zu dürfen. Okay, auch wir finden
es höchst ungemütlich, drei Wochen im Zelt bei Regen und Kälte zu verbringen.
nüssli du bist der beste. das abdichten ist dir zum glück voll gelungen. beim betrachten der fötelis kam uns das hippigschpängschtli in den sinn. aber dieses gschpängschtli hat einfach sehr viel mehr haare ;-)
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