Den Glacier NP verlassen wir dann
über Browing, einem Gebiet, welches die Blackfoot Indianer besiedelt haben.
Entlang der Rockies, bzw. der Lewis und Clark Range zieht erneut ein heftiges
Gewitter auf. Natürlich fahren wir direkt in das Unwetter rein. Unser Nikan
wird beim Mittagessen vom Wind richtig „düreghudlet“. Kurz darauf ist es wieder
unwahrscheinlich heiss und wir würden es bevorzugen, den Abend an einem See zu
verbringen. In der Nähe von Helena, der Hauptstadt Montanas, finden wir dann
auch im Black Sandy State Park einen Stellplatz direkt am See. Aber oh Graus,
auch hier wird nix mit baden. Der See stinkt fürchterlich und wir ziehen eine
kalte Dusche in unserem Häuschen vor. Die beiden Frauen unserer Nachbarn sind
sehr musikalisch und sitzen am Pier, beide mit dem Akkordeon auf dem Schoss und
spielen stundenlang ihre Stücke, sogar ein Tango ist dabei, schwelg. Der
gemütliche Abend wird dann urplötzlich beendet, da erneut ein heftiges Gewitter
aufzieht.
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