Die Wärme bekommt uns gut,
allerdings ist es am Pleasant Lake (Nähe Phoenix) noch um ein Spürchen wärmer
als im Dead Horse Range State Park, aber dazu später. Die letzten Tage haben
wir einfach mal wieder so richtig genossen. Ab und zu ein Projekt, ansonsten
einfach relaxen. Der Platz wird am Wochenende dann so richtig voll. Es ist
tagsüber heiss, kaum ist die Sonne jedoch weg, kühlt es richtiggehend ab. So
kalt, dass der Texaner gegenüber seine enorm laute Heizung ununterbrochen
laufen lassen muss, ist es dennoch nicht gerade, aber was soll’s? Wir sind in
Amerika, jeder tut, was er will. Dafür sind Dinah und ihr Mann umso niedlicher.
Die beiden sind spontan aus Phoenix angereist, um ohne Kids ihren Hochzeitstag
zu feiern. Dinah, ursprünglich aus New Jersey, ist völlig ausser Rand und Band,
als ich sie bei einem gemütlichen Schwätzchen nebenbei frage, um was für eine
Art von Schlange es sich denn handle, die sich so gemütlich unter unserem Auto
niedergelassen hat. Ja, Arizona habe gefährliche Tiere, meint sie schliesslich,
immer noch völlig ausser sich vor Angst. Interessant ist, dass sie die Erste
ist, die auch Coyoten nicht unterschätzt. Nachdem sich die Baby-Klapperschlange
(es ist übrigens eine diamontback rattlesnake) vom Acker macht, ist auch Dinah wieder
etwas ruhiger. Okay, sie ist eine wirklich quirlige Amerikanerin, aber wirklich zum Knuddeln. Nebst uns amüsiert sich auch ihr Ehemann köstlich über sie. Die beiden empfehlen uns den Tripp über Jerome. Jerome liegt an der alten 89 und sieht fast aus wie das Aussteigerdorf namens Spruga bei uns im Tessin. Einfach herrlich. Nach der Überquerung des Passes sehen wir bald die ersten Saguaros.
Wow, die nehmen einem sprichwörtlich den Ärmel rein. Es sind die ersten, mehrarmigen Kaktusse, die wir in unserem Leben sehen. Und wir denken, es sind bei weitem nicht die Letzten. Unser Ziel, in den Organ Pipe NP zu fahren, ist nämlich immer noch aktuell. Vorerst lassen wir uns jedoch für zwei Tage im Luxus-RV-Resort am Lake Pleasant nieder. Immerhin müssen wir mal wieder Wäsche waschen. Wäre schon lange fällig, unser Wäschekorb war nämlich randvoll, gähn (mühsam die Hand vor den Mund haltend). Ausserdem müssen wir nun definitiv unsere Fähre buchen. Wir erwarten eine E-Mail von Seabridge wegen unserer „Wunschfähre“. So einfach scheint es nicht zu sein, da es sich um die letzte Fähre vor Weihnachten handelt. Naja, wir warten ab. Zeit haben wir genügend und wir haben noch eine Menge vor. Wir wollen unbedingt die Wärme und die Sonne Arizonas geniessen, bevor wir uns dann gaaaaaaaaaaaaaanz langsam auf den Rückweg Richtung Norden begeben. Tom hat eben die Wettervorhersagen für Santa Fe studiert. Scheinbar sind die Temperaturen dort im Minusbereich. Heisst also, wieder mal den Kleiderschrank umkrempeln.
etwas ruhiger. Okay, sie ist eine wirklich quirlige Amerikanerin, aber wirklich zum Knuddeln. Nebst uns amüsiert sich auch ihr Ehemann köstlich über sie. Die beiden empfehlen uns den Tripp über Jerome. Jerome liegt an der alten 89 und sieht fast aus wie das Aussteigerdorf namens Spruga bei uns im Tessin. Einfach herrlich. Nach der Überquerung des Passes sehen wir bald die ersten Saguaros.
Wow, die nehmen einem sprichwörtlich den Ärmel rein. Es sind die ersten, mehrarmigen Kaktusse, die wir in unserem Leben sehen. Und wir denken, es sind bei weitem nicht die Letzten. Unser Ziel, in den Organ Pipe NP zu fahren, ist nämlich immer noch aktuell. Vorerst lassen wir uns jedoch für zwei Tage im Luxus-RV-Resort am Lake Pleasant nieder. Immerhin müssen wir mal wieder Wäsche waschen. Wäre schon lange fällig, unser Wäschekorb war nämlich randvoll, gähn (mühsam die Hand vor den Mund haltend). Ausserdem müssen wir nun definitiv unsere Fähre buchen. Wir erwarten eine E-Mail von Seabridge wegen unserer „Wunschfähre“. So einfach scheint es nicht zu sein, da es sich um die letzte Fähre vor Weihnachten handelt. Naja, wir warten ab. Zeit haben wir genügend und wir haben noch eine Menge vor. Wir wollen unbedingt die Wärme und die Sonne Arizonas geniessen, bevor wir uns dann gaaaaaaaaaaaaaanz langsam auf den Rückweg Richtung Norden begeben. Tom hat eben die Wettervorhersagen für Santa Fe studiert. Scheinbar sind die Temperaturen dort im Minusbereich. Heisst also, wieder mal den Kleiderschrank umkrempeln.
Aber vorerst darf ich mal wieder in
eleganten Flip-Flops durch die Wüste Arizonas „flipflöplen“. Oder doch nicht?
Mir scheint, mit all den kriechenden Lebewesen hier, sind die spärlichen Treter
nicht gerade das ideale Schuhwerk. Aber so what? Nach dem Motto, when in Rome, do as the Romans do! ;-)
Happy November wünschen wir euch
von einem strahlend schönen Arizona (inkl. herrlichen Sonnenuntergängen). Nehmt
brav eure Schals, eure Mützen und eure Stiefel aus dem Schrank und esst um
Himmels willen für mich Marroni und Vermicelles mit viel, viel Meringue und
Rahm, bis euch die Bäuche fast platzen. Danke bereits im Voraus dafür. Mein
Verlangen nach diesen beiden Dingen ist zum momentanen Zeitpunkt kaum zu
befriedigen ;-).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen