Ich weiss, ich weiss, das hier ist
Kährsche Übertreibung, aber die Tiere töten mich fast. Ehrlich gesagt, sind es
ja eher die Mücken, die mich mit Haut und Haar fressen. Sie finden jede
Möglichkeit, mich in die Hand- und Fussgelenke zu picksen. Und dort tut‘s saumässig
weh. Meistens verstecken sie sich in den dunklen Ecken von Nikan oder unter
meinem Duvet und kriechen dann wie Vampire spätnachts hervor. Die Nächte sind
aufgrund der black flies, die in den ersten
Juniwochen vor allem die feuchten Regionen Ontarios belagern, nerven und das
machen sie richtig gut. Sie krabbeln die Trainerhosen rauf und in die Ohren
rein, verirren sich im BH und wenn du grosses Pech hast, verschluckst du sogar einige
davon. Ich bin in den
letzten Tagen relativ schweigsam, Tom störts nicht ;-). Trotzdem
haben wir heute in North Bay ein tolles Mückenpavillon angeschafft. Mal
schauen, das wird sicher cool. Das Teil sollte sogar just über dem Tisch
aufgebaut werden. Adiö, ihr Mücken, adiö ihr lästigen Fliegen.
Interessant und gar nicht lästig:
Am Riverside Cedar Campground haben
wir das Spektakel der fireflies (Leuchtkäfer) beobachten können. Die Männchen
lokalisieren weibliche Leuchtkäfer durch eine Serie von Lichtblitzen, auf die
dann die Weibchen entsprechen reagieren.
Sieht übel aus... Aber wenn du dem Vegetarierleben so treu sein willst und deshalb nicht mehr wirklich sprechen kannst, solltest du's vielleicht auch mal mit leuchten probieren... ;-)
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