Mittwoch, 12. Juni 2013

Mittwoch, 12. Juni 2013 – black flies in a whiskey bottle

Ich weiss, ich weiss, das hier ist Kährsche Übertreibung, aber die Tiere töten mich fast. Ehrlich gesagt, sind es ja eher die Mücken, die mich mit Haut und Haar fressen. Sie finden jede Möglichkeit, mich in die Hand- und Fussgelenke zu picksen. Und dort tut‘s saumässig weh. Meistens verstecken sie sich in den dunklen Ecken von Nikan oder unter meinem Duvet und kriechen dann wie Vampire spätnachts hervor. Die Nächte sind aufgrund der black flies, die in den ersten Juniwochen vor allem die feuchten Regionen Ontarios belagern, nerven und das machen sie richtig gut. Sie krabbeln die Trainerhosen rauf und in die Ohren rein, verirren sich im BH und wenn du grosses Pech hast, verschluckst du sogar einige davon. Ich bin in den 
letzten Tagen relativ schweigsam, Tom störts nicht ;-). Trotzdem haben wir heute in North Bay ein tolles Mückenpavillon angeschafft. Mal schauen, das wird sicher cool. Das Teil sollte sogar just über dem Tisch aufgebaut werden. Adiö, ihr Mücken, adiö ihr lästigen Fliegen.

Interessant und gar nicht lästig:
Am Riverside Cedar Campground haben wir das Spektakel der fireflies (Leuchtkäfer) beobachten können. Die Männchen lokalisieren weibliche Leuchtkäfer durch eine Serie von Lichtblitzen, auf die dann die Weibchen entsprechen reagieren.

1 Kommentar:

  1. Sieht übel aus... Aber wenn du dem Vegetarierleben so treu sein willst und deshalb nicht mehr wirklich sprechen kannst, solltest du's vielleicht auch mal mit leuchten probieren... ;-)

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