…denkt man. Dem ist aber nicht so.
Bereits um 5:15 Uhr fährt das erste Auto los. Die ist ja an und für sich kein
Problem, dass aber kurz darauf der laute und aufdringliche Nachbar (bereits am
Vorabend durch Gestöhne, Geprotze und Gelabere aufgefallen) seinen VW-Bus über
eine Stunde laufen lässt, so was grenzt an riesigen Egoismus oder aber, Tom
behauptet, dem Mann fehle es einfach an Intelligenz. Wie dem auch sei, der ganze
Campground ist früh wach und wir bereits um 7:00 Uhr auf dem See. Herrlich.
Diese Paddelrunde war nicht die Erste, bereits am Vortag haben wir den für uns
wunderschönsten See auf Erden erkundet. Die Parkrangerin hat uns Tipps gegeben,
welche Route wir fahren sollen. Unser Kanu ist schnell parat. Einige Handgriffe
und wir sind bereit. Doch nun werden die Paddel zum ersten Mal zusammengesetzt
und oh Schreck, die Dinger sind wirklich viel zu lang. Dank Toms riesigem
Werkzeugkoffer inkl. Schleifpapier stellt dies aber kein Problem dar. Kurzerhand
schneiden wir die Paddel auf die entsprechende Länge zu, müssen aber dann von
Hand die einzelnen Teile schleifen, damit sie wieder passen. Wir basteln also
an einem Paddel schliesslich ca. 2 Stunden. Was nicht passt, wird eben passend
gemacht, so geht das ;-).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen