Mittwoch, 17. Juli 2013

Morgens ist die Welt am Boya Lake in Ordnung (Teil 1) …



…denkt man. Dem ist aber nicht so. Bereits um 5:15 Uhr fährt das erste Auto los. Die ist ja an und für sich kein Problem, dass aber kurz darauf der laute und aufdringliche Nachbar (bereits am Vorabend durch Gestöhne, Geprotze und Gelabere aufgefallen) seinen VW-Bus über eine Stunde laufen lässt, so was grenzt an riesigen Egoismus oder aber, Tom behauptet, dem Mann fehle es einfach an Intelligenz. Wie dem auch sei, der ganze Campground ist früh wach und wir bereits um 7:00 Uhr auf dem See. Herrlich. Diese Paddelrunde war nicht die Erste, bereits am Vortag haben wir den für uns wunderschönsten See auf Erden erkundet. Die Parkrangerin hat uns Tipps gegeben, welche Route wir fahren sollen. Unser Kanu ist schnell parat. Einige Handgriffe und wir sind bereit. Doch nun werden die Paddel zum ersten Mal zusammengesetzt und oh Schreck, die Dinger sind wirklich viel zu lang. Dank Toms riesigem Werkzeugkoffer inkl. Schleifpapier stellt dies aber kein Problem dar. Kurzerhand schneiden wir die Paddel auf die entsprechende Länge zu, müssen aber dann von Hand die einzelnen Teile schleifen, damit sie wieder passen. Wir basteln also an einem Paddel schliesslich ca. 2 Stunden. Was nicht passt, wird eben passend gemacht, so geht das ;-).

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