Happy Birthday, Yves, Tom und ich
lassen dich herzlich grüssen und hoffen, dass auch du mal wieder länger in die
Ferien gehen kannst ;-).
Wir machen Pause am Columbia
Icefield und beobachten die „Snowmobils“, gewaltige Spezialfahrzeuge,
die ununterbrochen Touristen auf den Athabasca Gletscher bringen. Nach wie vor
finden wir diese Art von Attraktion unverantwortlich. Wieso bloss zieht sich
der Gletscher wohl so rasant zurück? Man könnte fast meinen, dass er so
irgendwie den Touristenströmen entkommen möchte, die tagtäglich auf ihm
herumtrampeln und herumfahren.
Empfehlenswerte Wanderung, die wir
im 2006 gemacht haben: Wilcox Pass Trail. Auf dieser herrlichen Wanderung hat
man einen wirklich guten Blick auf den Athabasca und Dome Gletscher.
Auch am Peyto Lake staunen wir über
die Massen von Touristen, die die Aussichtsplattform belagern. Natürlich, der Peyto
Lake gehört wohl zu den schönsten Seen in der Umgebung. Am Honeymoon Lake
wollten wir eigentlich ein paar Tage bleiben. Leider auch hier, der
Campingplatz, wie auch all die anderen Plätzen am Parkway, übervoll. Keine
Chance. Wir finden in Jaspar auf dem Snaring Overflow Campground einen Platz auf
einem riesigen Feld ohne Schatten, geniessen aber dennoch einen interessanten
Abend, vertieft in Gespräche mit einem Paar aus Köln sowie mit Heimatklängen
eines Schweizer Alphornbläsers.
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