Dienstag, 9. Juli 2013

Sonntag, 30. Juni 2013 – die Rache der Natur

Happy Birthday, Yves, Tom und ich lassen dich herzlich grüssen und hoffen, dass auch du mal wieder länger in die Ferien gehen kannst ;-).
Wir machen Pause am Columbia Icefield und beobachten die „Snowmobils“, gewaltige Spezialfahrzeuge, die ununterbrochen Touristen auf den Athabasca Gletscher bringen. Nach wie vor finden wir diese Art von Attraktion unverantwortlich. Wieso bloss zieht sich der Gletscher wohl so rasant zurück? Man könnte fast meinen, dass er so irgendwie den Touristenströmen entkommen möchte, die tagtäglich auf ihm herumtrampeln und herumfahren.
Empfehlenswerte Wanderung, die wir im 2006 gemacht haben: Wilcox Pass Trail. Auf dieser herrlichen Wanderung hat man einen wirklich guten Blick auf den Athabasca und Dome Gletscher.
Auch am Peyto Lake staunen wir über die Massen von Touristen, die die Aussichtsplattform belagern. Natürlich, der Peyto Lake gehört wohl zu den schönsten Seen in der Umgebung. Am Honeymoon Lake wollten wir eigentlich ein paar Tage bleiben. Leider auch hier, der Campingplatz, wie auch all die anderen Plätzen am Parkway, übervoll. Keine Chance. Wir finden in Jaspar auf dem Snaring Overflow Campground einen Platz auf einem riesigen Feld ohne Schatten, geniessen aber dennoch einen interessanten Abend, vertieft in Gespräche mit einem Paar aus Köln sowie mit Heimatklängen eines Schweizer Alphornbläsers.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen